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OB-Kandidat Thomas Keck im Gespräch

18.02.2019

Der OB-Kandidat Thomas Keck lud am 15. Februar 2019 gÖrls e.V. und die lgbt-Jugend­gruppe TIME­OUT zu einem offe­nen Ge­spräch ein.

gÖrls e.V. ist ein großes Anliegen, die poli­ti­sche Be­teiligung junger Frauen zu för­dern. Mit­wirkung und Mit­gestaltung von Jugend­lichen an der „kommunalen Politik“ in der eigenen Stadt ist eigent­lich für alle mög­lich. Die Perspek­tive von queeren Jugend­lichen ist nun­mehr über das lgbt-Jugendangebot TIMEOUT neu hinzugekommen.

Der oder die Oberbürgermeister:in wird in Reutlingen alle acht Jahre von allen Bürger:innen, ab 16 Jahren, direkt ge­wählt. Zur Wahl stan­den in einem ersten Wahl­gang vier Kandi­daten und eine Kandi­datin, in der Nach­wahl die vier Kandidaten.

Zur Vorbereitung auf die Wahl stand von der Landeszentrale für politische Bildung und dem Reutlinger General-Anzeiger ein Kandidat-O-Mat online zur Ver­fügung, um heraus­zu­finden, welcher An­wärter auf den Chef­sessel im Reutlinger Rat­haus am besten zu den eigenen politischen Vor­stellungen passt. Diesen haben wir Jugend­lichen empfohlen und er wurde inner­halb unserer Öffnungs­zeiten alleine und in der Gruppe sehr häufig durch­gespielt und die unter­schiedlichen Posi­tionen wurden aus­ge­tauscht. Alle haben sich deshalb sehr über die per­sönliche Ein­ladung von Herrn Keck zu einem offe­nen Ge­spräch gefreut.

Zweieinhalb Stunden hat der OB-Kandidat sich Zeit ge­nommen, mit 40 Jugendl­ichen zu dis­kutieren, hat sich ihren Fra­gen ge­stellt und diese be­ant­wortet. The­men waren: Wohnen und günstige Wohnungen, das Kultur­leben und An­gebote für Jugend­liche in der Stadt, Frauen und Politik, Öffent­liche Verkehrs­mittel, wie der Ober­bürger­meister die Themen Klima- und Umwelt­schutz voran­bringen will und auch, wie sich queere und lbtg-Jugend­liche in der Stadt fühlen, welche Dis­kri­mi­nierungs­er­fahrungen sie er­leben und was sie brauchen. Ein ge­lungener Abend und ein direktes Ge­spräch, das allen nach­haltig in Erinnerung bleibt und zur demo­kratischen politi­schen Be­teiligung moti­viert – wir sagen Dankeschön!

Jugendliche diskutieren am Tisch mit dem damaligen OB-Kandidaten Thomas Keck